This could be the end

Meine letzte Arbeitswoche ist vorbei und damit geht auch mein Englandaufenthalt seinem Ende entgegen. Ich wurde oft gefragt, ob ich happy bin, jetzt endlich wieder nach Deutschland zu kommen. Aber so ganz happy bin ich leider nicht, weil es mir hier viel zu gut gefällt. Da hilft nur eins: Wiederkommen
In der Zwischenzeit hatte ich schon Abschiedspubbesuche und noch ein großes BBQ bei uns zu Hause, das war alles sehr schön, aber eben auch traurig. Aber um noch ein bisschen mehr von England zu sehen, bin ich seit Anfang der Woche mit einem Mietwagen an der Südküste unterwegs. Gestartet haben wir in Brighton, gekommen sind wir bis Abbotsbury. Dank meinem tollen Navigationsgerät, hätten wir das Auto einmal beinahe im Meer versenkt. "Nach der Linkskurve folgen sie der Straße für 6 km." Gut, dass nach der Linkskurve einfach mal noch 5 Meter Straße kamen, und dann das Meer anfing. Aber zum Glück gab es dann eine Fähre. Die Landschaft ist traumhaft, wenn es nicht gerade regnet, oder der Wind mit einer Geschwindigkeit von 80 miles/hour über einen hinweg fegt.
Aber es lässt sich alles aushalten ;)

Gefühlte Windstärke 10 - die Frisur sitzt!

Morgen geht es noch in einen Landschaftsgarten und dann über Bath nach Oxford. Am Donnerstag muss ich dann meinen Rückflug antreten. Eins habe ich in der Swannery heute noch gelernt:

Wenn man nicht mehr weiter weiß, einfach mal treiben lassen.

So und jetzt schaue ich Fußball!